Der Begriff "Stress" stammt ursprünglich aus der Physik.
Da bezeichnet er den Druck oder Zug, der auf ein Material einwirkt.
Auch der Mensch steht bei Stress unter Druck. Bei Stress wird geht der Körper in den Zustand der Alarmbereitschaft.
Als Stress bezeichnet man eine erhöhte seelische und körperliche Anspannung, die durch Reize von aussen
ausgelöst wird und im Körper zahlreiche Reaktionen nach sich zieht. ("Krankheiten")
Stressige Situationen kennt eigentlich jeder und es gibt sie überall
im Beruf genauso wie im Privatleben.
Gibt es jetze äußere Reize, die eine psychische und körperliche Anspannung entstehen lassen, dann ist es laut Definition
Stress.
Wirkt Stress dauerhaft auf uns ein = Dauer-Stress,
kann das krank machen.
Man unterscheidet eigentlich nur 2 Arten von Stress,
den guten, den Eustress und den schlechten den Disstress.
Als Eustress bezeichnet man den guten Stress, der Kräfte weckt, die Kreativität stärkt und motiviert.
Als Disstress bezeichnet man den negativen Stress, der uns überfordert, der mit negativen Emotionen verbunden ist, der uns
überfordert.
Folgende Aufzählung ist nur ein Teil von dem, was Stress auslösen und verursachen kann. Und auch hier ist es von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Was bei dem einen stresst, ist für den anderen
normaler Alltag
Stress Auswirkung durch den Beruf:
- Schichtdienst
- langerArbeitstag
- hoher Leistungsdruck
- Termindruck
- Konkurrenz
- u.v.m.
Stress Auswirkung durch Sport:
- intensives Training
- häufiges Training
- Leistungsdruck durch z. Bsp. Verein / Sponsor
- Eigendruck / Ehrgeiz
- u.v.m.
Stress Auswirkung durch Umwelt
- Krach / Lärm
- Winterblues / Dunkelheit
- Gifte (Luft, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Möbel etc)
- u.v.m.
Stress Auswirkung durch Körperliche Ursachen
- Krankheit auch chronisch
- Schmerzen
- Hitze und Kälte
- u.v.m.
Chronischer Stress versetzt den Körper in einen dauerhaften Aktivierungszustand, der zu Erschöpfung führt.
Das kann durchaus bei vielen Krankheiten der Fall sein, dass der chronische Stress die Ursache ist.
Gerade bei Hautkrankheiten habe ich festgestellt,
dass der chronische Stress, hervorgerufen durch Traumata oder unverarbeitete Konflikte, eng im Zusammenhang mit der Hautkrankheit
stehen.
Besonders bei Rosacea (Rosazea)
Wenn der Stress länger anhält,
dann leidet das psychische Wohlbefinden und uns geht es nicht gut.
Oft kommen Gefühle wie
- Hilflosigkeit
- Überforderung
Das kann auch dazu führen:
- Depressionen
- Angstzuständen
- bestehende psychische Erkrankungen verstärken
- andere Erkrankungen verstärken
- u.v.m.
Jeder Mensch empfindet Stress anders, es ist also individuell.
Frage ich jetzt 10 Menschen, was für ihn Stress ist, bekomme ich natürlich auch 10 verschiedene Antworten.
- Aber wann habe ich denn Stress?
- Warum habe ich denn Stress?
Wichtig ist die Ursache herauszufinden und ggf zu bearbeiten.
Stressabbau und Stressbewältigung sind ebenfalls wichtig,
aber wichtiger ist es die Ursache zu finden.
Auch hier kommen wieder Aspekte von chronischem Stress dazu,
die Selbstliebe / Selbstwert,
Grenzen setzen
nein sagen lernen
das eigene Selbstbild, Selbstliebe, Selbstwert etc.
Du siehst,
es ist eine ganz komplexe Sache.
Dazu gehören auch Angst, Sorgen, Probleme
und nicht zu vergessen:
Krankheiten, eigene, alsauch bei nahestehenden Menschen
Stress ist eine Reiz-Reaktion.
Wenn du einmal im Stress-Modus bist, dann bist du im Überlebens-Modus,
ob du willst oder nicht.
Darum ist es wichtig herauszufinden:
- was genau stresst dich gerade und
- warum stresst es dich
Im Stress werden die Stress-Hormone ausgeschüttet:
- Cortisol
- Adrenalin
- Noradrenalin
Dann sind wir zu Hochleistungen fähig, denn wir müssen im Überlebens-Modus kämpfen oder fliehen, aber nicht verlieren.
Und das ist auch nicht als Dauer -Situation gedacht.
Nur für eine gewisse Zeit.
Heute ist das leider umgekehrt, die Stress-Phase ist enorm lang, jeden Tag.
Danach kommt die Entspannungs-Phase.( sollte sie jedenfalls)
Hier findet die Erholung statt.
Übertragen auf unser heutiges Leben:
Wir haben Stress auf der Arbeit, in der Schule, beim Autofahren, in der Familie,
eigentlich immer.
Es ist uns leider nicht möglich auf der Arbeit mit dem Chef zu kämpfen oder wegzulaufen, wie es im Überlebens-Stress -Modus sinnhaft wäre.
Wenn wir uns in einer stressigen Phase befinden, dann ist es genauso notwendig sich danach in die Entspannungs-Phase zu begeben.
Es muss ein Ausgleich geschaffen werden zwischen Anspannung und Entspannung.
Hier gibt es den schönen Vergleich mit einem Akku:
Wärest du ein Akku,
kannst du nicht immer nur deinen Strom abgeben, damit alles funktioniert,
du musst dich auch wieder aufladen. Also Spannung und Entspannung.
Ist die Balance zwischen Stressbelastung und Entspannung zu lange in Schieflage, kann eine Autoimmunerkrankung entstehen bzw. ausbrechen.
Meist nach einer besonders starken stressigen Zeit
oder einem einschneidenden Erlebnis.
Da jeder Mensch eine unterschiedliche Belastungsgrenze hat,
ist es auch sehr individuell wann diese erreicht ist.
Unter Stress sind wir oft:
- gereizt
- erregt
- unruhig
- angespannt
- nervös
- ungeduldig
- aufgeregt
- aggressiv
Wenn du Unterstützung brauchst,
dann melde dich bei mir.
Es gibt ein kostenfreies 10 minütiges Info-Gespräch.
weitere Artikel findest du im Blog.
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